“Türen auf mit der Maus”: ZusammenTun

“Türen auf mit der Maus 2024”: Bei diesem bundesweit stattfindenden Event war auch das Team Junges Kloster wieder dabei. Wir konnten rund 1.000 kleine und große Gäste am 03.10.2024 begrüßen. Das Team hatte sich viele unterschiedliche Spiel- und Spaßstationen einfallen lassen. Hinzu kamen ein Mitmachkonzert mit der Sängerin Faryna, Führungen und Vorlesen im Büchergartenhaus. Unter dem Motto“ ZusammenTun“ konnten die Besucher Fragen beantworten wie „Was gibt es im kleinen Gartenhäuschen zu entdecken?“ Oder „Was hat Bruder Richard immer gerne gemacht?“ oder „Was gibt es heute für die Besucher zu essen?“ Das war sehr spannend für die Kinder, weil die Antworten in eine Laufkarte eingetragen werden mussten.

Besonders schön ist, dass inzwischen zehn Kinder zum Organisationsteam des Jungen Klosters gehören und eifrig mitplanen und gestalten. Und so stammte eine Idee von Lian, mit Figuren Szenen aufzubauen und diese zu fotografieren. Mit der App „Stop Motion“ konnte daraus am Ende ein Film erstellt werden. Lian erklärte den Gästen, wie das funktioniert und wie jeder zuhause damit seine eigenen Filme herstellen kann.

Die Räume im Kloster waren frei zugänglich und die Gäste konnten auf eigene Faust alles erkunden. Das ehemalige Zimmer von Bruder Richard stand ebenso offen wie die Bibliothek mit den alten Büchern oder das Refektorium. Es wurden Mäuseohren gebastelt, die Kinder konnten sich zu Mäusen schminken lassen, es gab Riesen-Legosteine, die nun auch fest zum Kloster gehören und am Ende ein Riesenkunstwerk mit Handabdrücken aller Kinder, die beim Maustag dabei waren. Da es ähnliche Angebote in der Region für Kinder ab drei Jahren nicht gab, waren zahlreiche Besucher aus dem Umland angereist.  Der Eintritt war frei. Gefördert wird das Junge Kloster durch „Dritte Orte“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft. „Uns ist es wichtig, dass wir mit unseren Angeboten auch junge Familie für das Kloster begeistern können und Events wie diese heute kostenlos anbieten können, damit Geld keine Hemmschwelle darstellt“, sagt Bettina Windau – Vorstandsmitglied der Kloster Wiedenbrück eG.

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