Reisebericht Iran
5500 Kilometer durch ein faszinierendes Land
Thorsten Bothe, Nachrichtenredakteur bei der „Glocke“ und begeisterter Hobby-Reisender, berichtet von spektakulären Landschaften, Zeugnissen einer jahrtausendealten Kultur, beeindruckenden Bauwerken – und unglaublich aufgeschlossenen Menschen.
Der Iran ist ein Land, das hierzulande in erster Linie negative Schlagzeilen macht. Seien es Berichte über Menschenrechtsverletzungen durch das Regime, seien es die militärischen Auseinandersetzungen mit Israel und zuletzt auch mit den USA, seien es Naturkatastrophen – die Liste ist lang.
Kein Wunder also, dass das frühere Persien als Reiseziel kaum bekannt ist. Auch Thorsten Bothe hat lange überlegt, ob er einen Urlaub dort verbringen soll. 2018 war es soweit: Gemeinsam mit zwei Freunden bereiste er den Iran als Tourist – auf einer organisierten Rundtour. „Viele Bekannte haben uns vorher gefragt: Iran? Was willst du da denn?“, erinnert er sich. Doch die Neugier überwog.
Der Zufall wollte es, dass die drei die einzigen Gäste waren – und so waren sie gemeinsam mit ihrem Reiseleiter Mohammad aus Teheran für gut drei Wochen als Kleingruppe unterwegs. Das ermöglichte Kontakte und Besuche, die so in großer Gruppe kaum denkbar gewesen wären. „Mohammad ist für uns ein echter Freund geworden“, sagt Bothe. „Nicht zuletzt seinetwegen ist es eine unvergessliche Reise geworden.
Reservierungen:
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Bitte reservieren Sie Ihren Platz unten über das Formular.