Spaß beim ersten Doppelkopfturnier
Erstes Doppelkopfturnier im Kloster lockt 44 Mitspielende an
Das erste Doppelkopf-Mannschaftsturnier am 22.04.2023 in den Räumen des ehemaligen Klosters war ein voller Erfolg: 44 Teilnehmern, das war besser als Michael Rakete es sich erhofft hatte. Er hatte die Idee und organisierte das Turnier. 26 Frauen und 18 Männer gingen jeweils zu vier Spielerinnen und Spielern als Mannschaft an den Start. Mehr Frauen als Männer, was zeigt, dass gerade Doppelkopf privat auch häufig von Damenrunden gespielt wird. Die Mannschaftsnamen passten natürlich, wie z. B. „Ladies of Cards“ oder „Re-Damen“.
Für Michael Rakete war es wichtig, dass es am Ende keinen Einzelsieger gab, sondern eine Mannschaft die den ersten Wanderpokal für ein Jahr behalten darf. Zusammenkommen, lachen und feiern – das ist doch das Beste am Spiel. Und so war es die Mannschaft “Trumpf Solo“, die den Pokal freudestrahlend entgegennehmen konnte. Anne Stapf, Rudi Hessel, Willi Räcke und Gerd Wissel treffen sich seit geraumer Zeit jeden Mittwoch im Kloster zum Kartenspielen. Rudi Hesse hatte einen besonders guten Tag und gewann jede Runde.
Platz zwei belegten das Team Kloster und den dritten Platz die Re-Damen. Nach dem Turnier waren alle noch zum geselligen Beisammensein bei köstlichen Suppen und Kaltgetränken eingeladen. Die freundschaftliche Atmosphäre hat das Ganze zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Den gesamten Nachmittag über hatten immer vier Personen zusammen in den unterschiedlichen Räumen eine Runde gespielt. Dabei waren nie zwei Personen aus einem Team zusammen am Tisch und es gab immer andere Mitspieler. Rundensieger bekamen fünf Punkte, die anderen entsprechend weniger. Die Punkte wurden später addiert und so kam der Mannschaftssieger heraus. Bei dieser Aufgabe unterstützte der Bundesfreiwillige Sebastian Kathöfer. „Das hat richtig Spaß gemacht und viele freuen sich schon jetzt schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr“, meinte Michael Rakete am Ende. Preisgelder gab es nicht, jedoch den Wanderpokal und kleine Präsente aus dem Klosterladen für die Sieger. Für das Startgeld wurden die Teilnehmer kulinarisch bestens versorgt.
Michael Rakete und der Bundesfreiwillige Sebastian Kathöfer mit dem Pokal
Blick in eines der Doppelkopfzimmer im Kloster mit Peter Wernz vom Team Kloster, Andreas Kulak vom Team „Nie unter Fuchs“, Veronika Lönne vom Team „Viererbande“ und Peter Baumjohann von den Red Hill Tigers aus Hameln.