KlosterGespräch: Sammeln mit Leidenschaft
Die einen sind früh damit angefangen, die anderen per Zufall darauf gestoßen: Wer einmal eine Sammelleidenschaft entwickelt hat, wird sie kaum wieder los. Und sammeln kann man alles: Klassisch sind es Briefmarken und Münzen, originell können es Comicfiguren oder Kronkorken sein – und teuer wird es, wenn man zum Beispiel richtige alte Autos sammelt. Mal ist es reine Liebhaberei, mal höchst professionelle Strukturiertheit, mit der sich Sammlerinnen und Sammler ihrem Hobby hingeben. Gelegentlich ist der Ehrgeiz, zu einer kompletten Sammlung zu gelangen, nahezu kostenlos. Ein anderes Mal geht ein Vermögen dafür drauf – oder die Sammlung ist mutiert zur eigentlichen Altersversorgung.
Im KlosterGespräch reden wir darüber – mit echten Sammlern, denen, die es werden wollen, und mit solchen, die diesen kleinen Tick pflegen und „nur“ Streichholzschachteln oder Zuckerstücke anhäufen. Fakt ist: Jede Sammlung erzählt unendlich viele Geschichten: Wo kommen einzelne Sammelstücke her? Wie hat das überhaupt mal angefangen mit der Sammelei? Und was sagen eigentlich die Freunde zu der Marotte, banale Dinge zum Sammelgut zu erheben?
Wir haben zwei Gäste mit ausgeprägter Sammelleidenschaft als Impulsgeber eingeladen. Moderiert wird der Abend von Thorsten Wagner-Conert.