Mit einem Rundgang durch den erleuchteten Garten endete der Besuch von André Kuper im Kloster Wiedenbrück.

von links nach rechts: Bettina Windau (Vorstand Kloster Wiedenbrück eG), Dr. Heiner Wortmann (Aufsichtsratsvorsitzender Kloster Wiedenbrück eG), Andé Kuper (Präsident des Landtages NRW), Michael und Sonja Rakete (beide Vorstand Kloster Wiedenbrück eG), Peter Bole (Aufsichtsratsmitglied Kloster Wiedenbrück eG), Sabine Daelen (Vorstand Kloster Wiedenbrück eG)

André Kuper zu Besuch im Kloster Wiedenbrück

Der Präsident des Landtages NRW, André Kuper, besuchte Mitte Dezember das Kloster in Wiedenbrück und informierte sich über den aktuellen Stand der Entwicklungen dieses herausragenden bürgerschaftlichen Projekts.

Er zeigte sich beeindruckt von dem Engagement der freiwillig engagierten Menschen, die in den Teams des Klosters mitwirken und mitgestalten. Trotz der Pandemie sei zu erkennen, dass das Kloster zu einem wichtigen Ort der Stadtgesellschaft geworden ist.

Mehr als 900 Mitglieder verzeichnet die gemeinnützige Genossenschaft, und es werden jede Woche mehr, so wusste Sonja Rakete als Vorsitzende des Vorstands zu berichten. Mehr als 6.000 Besuche und 330 Aktivitäten zeugen von der Attraktivität der Klosteranlage: Neben den eigenen Veranstaltungen der Genossenschaft wird das Kloster rege genutzt durch Vereine, Initiativen und Gruppen der Stadtgesellschaft. Der Klosterladen und das Gästehaus erfreuen sich größter Nachfrage. Für interessierte Menschen werden regelmäßige Führungen angeboten. Der Klostergarten zieht während des gesamten Jahres Gäste an: aktuell ist er zum WinterLeuchten jeden Tag von 16 bis 19 Uhr geöffnet.

Dr. Heiner Wortmann als Vorsitzender des Aufsichtsrates des Klosters berichtete von den Planungen für 2022. Da das Kloster im Gebiet des ISEK Wiedenbrück (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) liegt, ist der Ausbau weiterer Flächen auch Gegenstand der Beratungen mit den Bürger:innen in diesem breit angelegten, stadtweiten Beteiligungsprozess.